von PeterW » 8. Dez 2008 09:16
Hallo Patrick,
wenn Du die Artikel von Dr. Schlolaut über die letzten Jahre verfolgt hast, wirst Du festgestellt haben, dass sich die Inhalte bzgl. Fütterung enorm verschoben haben, gut so, leider mußte erst Enteritis kommen, um diese Erkenntnisse aus der Gewerbezucht zu verändern.
Als Starterfutter bieten die Firmen momentan natürlich einiges an, interessanterweise sagen sie allerdings nur, dass es Erkrankungen des Magen-Darm-Bereichs vorbeugt, nicht mehr.
Entscheidend für die Fütterung der Jungtiere ist der Absatzzeitpunkt und die die Dichte der Erreger in deinem Bestand, deshalb kann und sollte man keine pauschale Antwort geben bzw. erwarten.
Beim Absetzen mit 4 Wochen füttere ich sehr gutes Heu und Grünfrischfutter wie Karotten, Brokole, Wintersalate und wenig Zufutter in Form von Gerste oder Hafer, nicht gequetscht, da sie die Spelzen ansonsten liegen lassen. Anstatt Wasser gebe ich verschiedene Tees, vor allem auch Anis, Fenchel und andere Kräuter abwechselnd, wichtig auch Salbei.
Beim Absetzen ab 10 Wochen - die Zeit dazwischen ist unsinnig, da viel zu gefährlich- ist die Fütterung nicht mehr entscheidend, da kommt es viel mehr auf die Zeit dazwischen an.
Ich hatte noch keine Probleme, die Jungtiere das gleiche Futter wie das Muttertier weiterfressen zu lassen, anscheined bewirkt die verlängerte Säugezeit eine bessere Angleichung.
Ich füttere kein Industriefutter, von daher erhalten die Jungen bei der Mutter auch nichts anderes wie oben beschrieben.
Richtiges pflanzliches Eiweiß ist für Jungtiere kein Problem, das Problem liegt bei den Kohlenhydraten, die noch nicht verdaut werden können. Von daher ist Luzerne auh kein Problem, ich biete sie als Heu oder frisch an.
mfg Peter
Hallo Patrick,
wenn Du die Artikel von Dr. Schlolaut über die letzten Jahre verfolgt hast, wirst Du festgestellt haben, dass sich die Inhalte bzgl. Fütterung enorm verschoben haben, gut so, leider mußte erst Enteritis kommen, um diese Erkenntnisse aus der Gewerbezucht zu verändern.
Als Starterfutter bieten die Firmen momentan natürlich einiges an, interessanterweise sagen sie allerdings nur, dass es Erkrankungen des Magen-Darm-Bereichs vorbeugt, nicht mehr.
Entscheidend für die Fütterung der Jungtiere ist der Absatzzeitpunkt und die die Dichte der Erreger in deinem Bestand, deshalb kann und sollte man keine pauschale Antwort geben bzw. erwarten.
Beim Absetzen mit 4 Wochen füttere ich sehr gutes Heu und Grünfrischfutter wie Karotten, Brokole, Wintersalate und wenig Zufutter in Form von Gerste oder Hafer, nicht gequetscht, da sie die Spelzen ansonsten liegen lassen. Anstatt Wasser gebe ich verschiedene Tees, vor allem auch Anis, Fenchel und andere Kräuter abwechselnd, wichtig auch Salbei.
Beim Absetzen ab 10 Wochen - die Zeit dazwischen ist unsinnig, da viel zu gefährlich- ist die Fütterung nicht mehr entscheidend, da kommt es viel mehr auf die Zeit dazwischen an.
Ich hatte noch keine Probleme, die Jungtiere das gleiche Futter wie das Muttertier weiterfressen zu lassen, anscheined bewirkt die verlängerte Säugezeit eine bessere Angleichung.
Ich füttere kein Industriefutter, von daher erhalten die Jungen bei der Mutter auch nichts anderes wie oben beschrieben.
Richtiges pflanzliches Eiweiß ist für Jungtiere kein Problem, das Problem liegt bei den Kohlenhydraten, die noch nicht verdaut werden können. Von daher ist Luzerne auh kein Problem, ich biete sie als Heu oder frisch an.
mfg Peter