Ronde Veners, Cendré Ecru
Verfasst: 12. Mai 2013 11:04
Hallo,
sagt hat sich von euch jemand theoretisch schon mit den Ronde Veners oder den Cendré Ecru auseinander gesetzt? Oder gar praktische Erfahrung?!?
Ich habe diese Rasse im Buch von Heidrun Eknigk, Bd. 2, S. 63 gesehen. Angeblich eine neue Mutation. Ich könnte es mir jedoch auch anders vorstellen.
Nach einigen eigenen Erfahrungen mit Sallander und Schwarzgrannen in diversen unterschiedlichen Grundfarben (ganz kann ich sie nicht immer ausmachen, da meine Ausgangstiere alle spalterbig waren außer in der A-Reihe) komme ich zu dem Schluss dass es sich bei dieser Rasse um ein Tier der Erbformel:
achiachibbccddG? - Schwarzgranne fehbasiert handelt. Dafür würden ja auch die Augen sprechen - blaue Feueraugen. In dem im Buch beschriebenen Fall kommt dann halt auch noch die Silberung dazu von den Meißner Widdern.
Da ich selbst Tiere mit blauen Augen (tw. durchschimmernde Adern; sowohl bei Schwarzgrannen als auch bei Sallandern; kein BA-Blau) dabei habe könnte ich es mir so vorstellen. Die Pigmentierung der Haare/des Körpers der Tiere kann auch SEHR unterschiedlich sein. Das wird wohl sehr "polygenetisch" bestimmt (bei beiden) und kann je nach Ausgangstieren (Rassen/Linien) sehr unterschiedlich ausfallen.
Weiters habe ich gerade einen Wurf mit ein paar Tagen alten Jungtieren und da sind ein paar interessante Färbungen dabei. Allerdings wird sich da noch einiges ändern worauf ich schon ziemlich gespannt bin...
Auch die Farbe Cendré Ecru dürfte ein ähnlicher Fall sein. Ich hatte ein Schwarzgrannerhönfärbiges Tier im Nest das einen komplett gelben Schleier hatte. Dann ganz auf weiß (bis auf die Streifen - dürfte feh- oder havannabasiert sein, allerdings hat er braune Augen?) umgefärbt und mittlerweile ist er stellenweise wieder mit einem bräunlich-gelben (die Farbe kenne ich so nicht) Schleier überzogen.
Wie im Buch beschrieben treten bei dieser Rasse ja auch immer wieder Tiere auf die "thüringerzeichen" aufweisen (sallander in anderer Grundfarbe) allerdings würde ich da nicht auf weitere Allele oder Mutationen schließen sondern ich sehe das eher als polygenetischen Erbgang und durch Selektion werden dann die Gene vereinheitlicht auf bestimmte Merkmale.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure Überlegungen/Erfahrungen damit schreibt.
Danke,
lg
sagt hat sich von euch jemand theoretisch schon mit den Ronde Veners oder den Cendré Ecru auseinander gesetzt? Oder gar praktische Erfahrung?!?
Ich habe diese Rasse im Buch von Heidrun Eknigk, Bd. 2, S. 63 gesehen. Angeblich eine neue Mutation. Ich könnte es mir jedoch auch anders vorstellen.
Nach einigen eigenen Erfahrungen mit Sallander und Schwarzgrannen in diversen unterschiedlichen Grundfarben (ganz kann ich sie nicht immer ausmachen, da meine Ausgangstiere alle spalterbig waren außer in der A-Reihe) komme ich zu dem Schluss dass es sich bei dieser Rasse um ein Tier der Erbformel:
achiachibbccddG? - Schwarzgranne fehbasiert handelt. Dafür würden ja auch die Augen sprechen - blaue Feueraugen. In dem im Buch beschriebenen Fall kommt dann halt auch noch die Silberung dazu von den Meißner Widdern.
Da ich selbst Tiere mit blauen Augen (tw. durchschimmernde Adern; sowohl bei Schwarzgrannen als auch bei Sallandern; kein BA-Blau) dabei habe könnte ich es mir so vorstellen. Die Pigmentierung der Haare/des Körpers der Tiere kann auch SEHR unterschiedlich sein. Das wird wohl sehr "polygenetisch" bestimmt (bei beiden) und kann je nach Ausgangstieren (Rassen/Linien) sehr unterschiedlich ausfallen.
Weiters habe ich gerade einen Wurf mit ein paar Tagen alten Jungtieren und da sind ein paar interessante Färbungen dabei. Allerdings wird sich da noch einiges ändern worauf ich schon ziemlich gespannt bin...
Auch die Farbe Cendré Ecru dürfte ein ähnlicher Fall sein. Ich hatte ein Schwarzgrannerhönfärbiges Tier im Nest das einen komplett gelben Schleier hatte. Dann ganz auf weiß (bis auf die Streifen - dürfte feh- oder havannabasiert sein, allerdings hat er braune Augen?) umgefärbt und mittlerweile ist er stellenweise wieder mit einem bräunlich-gelben (die Farbe kenne ich so nicht) Schleier überzogen.
Wie im Buch beschrieben treten bei dieser Rasse ja auch immer wieder Tiere auf die "thüringerzeichen" aufweisen (sallander in anderer Grundfarbe) allerdings würde ich da nicht auf weitere Allele oder Mutationen schließen sondern ich sehe das eher als polygenetischen Erbgang und durch Selektion werden dann die Gene vereinheitlicht auf bestimmte Merkmale.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure Überlegungen/Erfahrungen damit schreibt.
Danke,
lg