erblich bedingte Unverträglichkeit von Ivermectin?
Verfasst: 21. Mär 2013 21:42
Ich habe mehrere Berichte gelesen, dass einzelne Kaninchen überempfindlich gegen den zur Entwurmung oder gegen Ektoparasiten (Flöhe, Milben, ...) verwendeten Wirkstoff Ivermectin sind.
Das Nervengift Ivermectin ist für Säugetiere nur deshalb ungefährlich weil es aufgrund der Blut-Hirn-Schranke nicht ins Zentrale Nervensystem gelangt.
Es gibt Tiere, die eine erblich bedingte multiple Medikamentenüberempfindlichkeit haben. Bei ihnen funktioniert die Blut-Hirn-Schranke nicht mehr richtig. Diese Mutation kommt z.B. bei diversen Hunderassen vor.
Für betroffene Tiere ist der Wirkstoff giftig, im schlimmsten Fall tödlich (das betrifft auch andere Medikamente, die nicht durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen dürfen).
Symptome könnten sein:
übermäßiger Speichelfluss, Erweiterung der Pupillen, Zittern, unkoordinierte Bewegungen, Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Überempfindlichkeit gegen Berührungs- und akustische Reize, Desorientierung, Teilnahmslosigkeit, Koma.
Falls ihr so einen Fall schon einmal erlebt habt, wäre ich dankbar für entsprechende Informationen.
Das Nervengift Ivermectin ist für Säugetiere nur deshalb ungefährlich weil es aufgrund der Blut-Hirn-Schranke nicht ins Zentrale Nervensystem gelangt.
Es gibt Tiere, die eine erblich bedingte multiple Medikamentenüberempfindlichkeit haben. Bei ihnen funktioniert die Blut-Hirn-Schranke nicht mehr richtig. Diese Mutation kommt z.B. bei diversen Hunderassen vor.
Für betroffene Tiere ist der Wirkstoff giftig, im schlimmsten Fall tödlich (das betrifft auch andere Medikamente, die nicht durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen dürfen).
Symptome könnten sein:
übermäßiger Speichelfluss, Erweiterung der Pupillen, Zittern, unkoordinierte Bewegungen, Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Überempfindlichkeit gegen Berührungs- und akustische Reize, Desorientierung, Teilnahmslosigkeit, Koma.
Falls ihr so einen Fall schon einmal erlebt habt, wäre ich dankbar für entsprechende Informationen.