Hallo,
könnt ihr mir bitte folgendes erklären:
Zitat aus einem Buch "...wenn eine möglichst hohe Reinerbigkeit im Bereich g/g gegeben ist."
So ähnliches hab ich des öfteren schon gelesen (nicht nur mit g) - jetzt meine Frage dazu:
a) wenn ich jetzt G/g mit G/g verpaare, dann können ja folgende Kombinationen beim Jungtier sein: G/g, G/g, gg
Jetzt ist eines der Tiere ja dann reinerbig z.b. g/g. Reicht das nicht (um "schöne" einfärbige Tiere zu bekommen)?
Was heißt möglichst hohe Reinerbigkeit? Heißt das, dass schon die Eltern, Großeltern,... g/g haben sollten? Macht das dann einen Unterschied?
Also bitte nicht nur wegen G denken auch die anderen Faktoren bedenken.
Dann noch: wirkt bei G/g das kleine g im Phänotyp mit? Oder ist das erst wieder relevant bei der Tochtergeneration?
Herzlichen Dank!
lg
Reinerbigkeit
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Re: Reinerbigkeit
Hallo,
sorry-
hab grad nochmals nachgelesen - war schon so ähnlich im Beitrag "Geno- und Phänotyp".
Reh du hast da schon mal sehr ausführlich geantwortet. Danke nochmals.
Ich stolpere aber immer noch darüber (weil mir das noch nicht ganz klar ist). Ich hab da leider auch (noch) zu wenig Praxis...
lg
sorry-
hab grad nochmals nachgelesen - war schon so ähnlich im Beitrag "Geno- und Phänotyp".
Reh du hast da schon mal sehr ausführlich geantwortet. Danke nochmals.
Ich stolpere aber immer noch darüber (weil mir das noch nicht ganz klar ist). Ich hab da leider auch (noch) zu wenig Praxis...
lg
Re: Reinerbigkeit
Hi!
Ich versuch's mal mit einem Beispiel. Bei meinen grau-weißen Zwergwiddern fallen ab und zu schwarz-weiße bzw. schwarze Tiere. Bei näherer Betrachtung der Elterntiere habe ich festgestellt, dass die schwarzen Tiere vor allem bei jenen grauen bzw. grau-weißen Zwergwiddern fallen, die eine schwach gesprenkelte Blumenoberseite haben. Ein Kollege hat mir berichtet, dass es bei den Kreuzungstieren aus Zwergwidder blau x Zwergwidder perlfeh (blaugrau) ähnlich war. Die erste Tochtergeneration zeigte ebenfalls schwach gesprenkelte Blumenoberseiten. Folglich scheint "g" eine Wirkung zu haben, ob's wirklich so ist, müsste erst bewiesen werden. Aber ... nicht alles ist schwarz-weiß!
MfG NiceDay
Ich versuch's mal mit einem Beispiel. Bei meinen grau-weißen Zwergwiddern fallen ab und zu schwarz-weiße bzw. schwarze Tiere. Bei näherer Betrachtung der Elterntiere habe ich festgestellt, dass die schwarzen Tiere vor allem bei jenen grauen bzw. grau-weißen Zwergwiddern fallen, die eine schwach gesprenkelte Blumenoberseite haben. Ein Kollege hat mir berichtet, dass es bei den Kreuzungstieren aus Zwergwidder blau x Zwergwidder perlfeh (blaugrau) ähnlich war. Die erste Tochtergeneration zeigte ebenfalls schwach gesprenkelte Blumenoberseiten. Folglich scheint "g" eine Wirkung zu haben, ob's wirklich so ist, müsste erst bewiesen werden. Aber ... nicht alles ist schwarz-weiß!
MfG NiceDay
Re: Reinerbigkeit
Genau diese Sätze sind der Grund, warum ich dieses Buch nicht für uneingeschränkt empfehlenswert halte. Gerade für Anfänger sehr verwirrend, da es keine "möglichst hohe Reinerbigkeit im Bereich g/g" geben kann. Entweder gg oder eben nicht gg, was anderes geht nicht.Smokey hat geschrieben:Zitat aus einem Buch "...wenn eine möglichst hohe Reinerbigkeit im Bereich g/g gegeben ist."
So ähnliches hab ich des öfteren schon gelesen (nicht nur mit g)
mit freundlichen Grüßen
reh
www.satinangora.de - die Kaninchen zum Spinnen -
www.kaninchenfarben.de - Bilder und Genformeln -
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