PunktscheckungsReihe
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In diesem Forum wird ein gewisses Fachwissen vorausgesetzt. Falls du dieses noch nicht erworben hast, kannst du das hier tun: zum Verständnis der Thematik in diesem Forum
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PunktscheckungsReihe
ich werf mal was in den Raum......
Dieser Rammler ist aus einer Verpaarung einer einfarbigen Zwergrexhäsin (keine Dalmatinerlinie) mit einem reinen Dalmatiner Zwergrex gefallen.
Hier seine Schwester aus einer Wurfwiederholung
(btw... hier kann man auch sehr gut die schwarzen runden Punkte der Dreifarbigkeit trotz Wildfarbigkeit sehen
die Mutter war japanerfarbig, der Vater wie gesagt schwarz-weiß)
beide Tiere miteinander verpaart brachte neben einfarbigen, mantelschecken und weißlingen dies
Ergebnis einer Verpaarung der castor-mantel-häsin an einen Dalmatinerzwergrex (spalterbig dreifarbig)
Verpaarung des Mantelschecken Rammlers an eine dreifarbige Dalmatinerhäsin, Wurfgeschwister: einfabig, Mantelgescheckt
zum Thema Weißling nochwas interessantes:
dieser typische Weißling (keine Körperzeichnung, minimale Ohren- und Schnauzzeichnung, Augenringe) ist gefallen aus einer Verpaarung Farbenzwerg japanerf und diesem reinen Dalmatiner Zwergrex
Alle AusgangsZuchttiere stammen aus reingezogenen Linien, sind also seit Generationen reinerbig in Einfarbig bzw. Dalmatiner!
Alle zeichnungsbilder (einfarbig, mantelscheckung, dalmatinerscheckung und weißling) scheinen sich klar zu vererben und keine mischformen zu bilden. es gibt also (zumindest bei mir) keine schwarzen tiere mit nur etwas weiß an den füßen, sondern immer klare mantelzeichnung, es gibt keine zwischenformen zwischen mantel und dalmatiner!
wenn man von einer Vererbungsreihe (ähnlich wie bei achi und so) ausgeht, könnte man die einzelnen punktschecken in abhängigkeit bringen, denn derart vielfältige zeichnungsbilder mit nur einem K erklären zu wollen grenzt schon an betriebsblindheit. das ist ja so als würde ich alle grautöne in einen topf werfen
vielleicht ließe sich das auch mit dem auftreten der japanerpunkte erklären, denn die mantel/dalmatinerscheckung muß ja scheinbar auch einen unterschiedlichen einfluß auf die farbverteilung habe, denn sonst gäbe es auch dunkle mantelschecken mit hellen punkten oder gestreifte mantelschecken
ich glaube übrigens nicht mehr dass in dalmatinerlinien holländerscheung drin ist, denn dann könnten die zeichnungstiere doch keine punkte an der schnauze und im vorderen rumpfbereich haben.......auch das auftreten der angeblichen holländer in der dalmatinerzucht ließe sich mit den mantelschecken erklären. in einem bericht fand ich mal ein foto eine derartigen "holländer"Dalmatiner häsin und die sah eher wie ein schlechtgezeichneter mantelschecke aus...
zeichnungstechnisch bringen übrigens meine beiden mantelschecken die besten dalmatinerzeichnungen!
zufall?
vielleicht nicht......
....so... und nun bin ich gespannt...
Dieser Rammler ist aus einer Verpaarung einer einfarbigen Zwergrexhäsin (keine Dalmatinerlinie) mit einem reinen Dalmatiner Zwergrex gefallen.
Hier seine Schwester aus einer Wurfwiederholung
(btw... hier kann man auch sehr gut die schwarzen runden Punkte der Dreifarbigkeit trotz Wildfarbigkeit sehen
die Mutter war japanerfarbig, der Vater wie gesagt schwarz-weiß)
beide Tiere miteinander verpaart brachte neben einfarbigen, mantelschecken und weißlingen dies
Ergebnis einer Verpaarung der castor-mantel-häsin an einen Dalmatinerzwergrex (spalterbig dreifarbig)
Verpaarung des Mantelschecken Rammlers an eine dreifarbige Dalmatinerhäsin, Wurfgeschwister: einfabig, Mantelgescheckt
zum Thema Weißling nochwas interessantes:
dieser typische Weißling (keine Körperzeichnung, minimale Ohren- und Schnauzzeichnung, Augenringe) ist gefallen aus einer Verpaarung Farbenzwerg japanerf und diesem reinen Dalmatiner Zwergrex
Alle AusgangsZuchttiere stammen aus reingezogenen Linien, sind also seit Generationen reinerbig in Einfarbig bzw. Dalmatiner!
Alle zeichnungsbilder (einfarbig, mantelscheckung, dalmatinerscheckung und weißling) scheinen sich klar zu vererben und keine mischformen zu bilden. es gibt also (zumindest bei mir) keine schwarzen tiere mit nur etwas weiß an den füßen, sondern immer klare mantelzeichnung, es gibt keine zwischenformen zwischen mantel und dalmatiner!
wenn man von einer Vererbungsreihe (ähnlich wie bei achi und so) ausgeht, könnte man die einzelnen punktschecken in abhängigkeit bringen, denn derart vielfältige zeichnungsbilder mit nur einem K erklären zu wollen grenzt schon an betriebsblindheit. das ist ja so als würde ich alle grautöne in einen topf werfen
vielleicht ließe sich das auch mit dem auftreten der japanerpunkte erklären, denn die mantel/dalmatinerscheckung muß ja scheinbar auch einen unterschiedlichen einfluß auf die farbverteilung habe, denn sonst gäbe es auch dunkle mantelschecken mit hellen punkten oder gestreifte mantelschecken
ich glaube übrigens nicht mehr dass in dalmatinerlinien holländerscheung drin ist, denn dann könnten die zeichnungstiere doch keine punkte an der schnauze und im vorderen rumpfbereich haben.......auch das auftreten der angeblichen holländer in der dalmatinerzucht ließe sich mit den mantelschecken erklären. in einem bericht fand ich mal ein foto eine derartigen "holländer"Dalmatiner häsin und die sah eher wie ein schlechtgezeichneter mantelschecke aus...
zeichnungstechnisch bringen übrigens meine beiden mantelschecken die besten dalmatinerzeichnungen!
zufall?
vielleicht nicht......
....so... und nun bin ich gespannt...
Ich melde mich mal wieder zu Wort und suche ausdrücklich Ideen und Vorschläge zur Erklärung!
Neue Generationen im Stall:
Obiger schwarz-weißer Mantelschecke verpaart an eine reingezogene einfarbige Farbenzwerghäsin brachte einen Chaplin!
Ein Chaplin verpaart mit einem Mantelschecken brachte: Chaplins, Einfarbige, Mantelschecken
Ein Dalmatiner verpaart mit einem Mantelschecken brachte: Einfarbige, Dalmatiner, Mantelschecken, Chaplins
Diese Chaplins sind zu 100% lebensfähig und haben keine erkennbaren Gemeinsamkeiten mit den Tieren, die den Semiletalfaktor tragen (wie zB schnelles Wachstum im Nest, Einbruch nach dem Absetzen)
Erstaunlich ist weiterhin, dass es egal bei welcher Verpaarung keinerlei Mischformen gibt! Alle Zeichnungsbilder vererben sich rein!
Es muß eine Punktscheckungsreihe geben! Aber wie funzt die?
Neue Generationen im Stall:
Obiger schwarz-weißer Mantelschecke verpaart an eine reingezogene einfarbige Farbenzwerghäsin brachte einen Chaplin!
Ein Chaplin verpaart mit einem Mantelschecken brachte: Chaplins, Einfarbige, Mantelschecken
Ein Dalmatiner verpaart mit einem Mantelschecken brachte: Einfarbige, Dalmatiner, Mantelschecken, Chaplins
Diese Chaplins sind zu 100% lebensfähig und haben keine erkennbaren Gemeinsamkeiten mit den Tieren, die den Semiletalfaktor tragen (wie zB schnelles Wachstum im Nest, Einbruch nach dem Absetzen)
Erstaunlich ist weiterhin, dass es egal bei welcher Verpaarung keinerlei Mischformen gibt! Alle Zeichnungsbilder vererben sich rein!
Es muß eine Punktscheckungsreihe geben! Aber wie funzt die?
LG
Anja
http://www.zwergrex.de
Anja
http://www.zwergrex.de
nur als kurze Anregung: Die Art der Scheckung wird offenscihtlich bestimmt durch eine Reihe von Modifikatoren, die dann auch bestimmen ob Mantel oder Punktschecke. Die Modifikatoren kann natürlich auch ein Einfarbiges Tier tragen.
Ich habe einen Japenerrammler, einfarbig, dessen vater aber ne Punktschecke war. Als isch den mit einer Mantelschekcen-Häsin verpaart habe, waren 2 Punktschecken dabei ;)
Ich habe einen Japenerrammler, einfarbig, dessen vater aber ne Punktschecke war. Als isch den mit einer Mantelschekcen-Häsin verpaart habe, waren 2 Punktschecken dabei ;)
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- Beiträge: 102
- Registriert: 29. Jul 2004 22:28
Hallo,
die Mantelzeichnung ist eine Variante der Punktzeichnung. (Beide K/k)
Frühe Englische Schecken hatten auch Mantel-bzw. Sattelzeichnungen.
Und noch vor ca.30 Jahren hatten Widderschecken den Aalstrich der Punktschecken.
Das könnte man alles auch wieder rückgängig machen.
Fliessende Übergänge in der Scheckung gab es immer und wird es immer geben.
Gruß
Michael
die Mantelzeichnung ist eine Variante der Punktzeichnung. (Beide K/k)
Frühe Englische Schecken hatten auch Mantel-bzw. Sattelzeichnungen.
Und noch vor ca.30 Jahren hatten Widderschecken den Aalstrich der Punktschecken.
Das könnte man alles auch wieder rückgängig machen.
Fliessende Übergänge in der Scheckung gab es immer und wird es immer geben.
Gruß
Michael
Michael Schlaphof, Berlin
Michael,
Du willst mir also allen Ernstes auch erklären wollen, dass die Manigfaltigkeit aller Punktschecken (mir fallen da auch anhieb vier Varianten ein!) mit "Kk" zu beschreiben sein soll?!?
Allein bei den Dalmis vererben sich der Hang zum Aalstrich, die Punktgröße, die Hecklastigkeit in der Zeichnung und die weiße Schnauzpartie absolut getrennt!! mal ganz abgesehen vom Semiletalfaktor, der nicht zwangsläufig an die Punktscheckung gebunden sein muß (Stichwort "crossover")!
Du willst mir also allen Ernstes auch erklären wollen, dass die Manigfaltigkeit aller Punktschecken (mir fallen da auch anhieb vier Varianten ein!) mit "Kk" zu beschreiben sein soll?!?
Allein bei den Dalmis vererben sich der Hang zum Aalstrich, die Punktgröße, die Hecklastigkeit in der Zeichnung und die weiße Schnauzpartie absolut getrennt!! mal ganz abgesehen vom Semiletalfaktor, der nicht zwangsläufig an die Punktscheckung gebunden sein muß (Stichwort "crossover")!
LG
Anja
http://www.zwergrex.de
Anja
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