wo kommen die eigendlich her

Fütterung, Stallbau, Termine, ...
johannes
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wo kommen die eigendlich her

Beitrag von johannes »

Ich wollte mal wissen, welche Kreuzungen die Besten sind. Sie müssen ungefähr 2 bis 3 Kilo wiegen und hohe Futterverwerter sein und natürlich umgänglich sein.
Phillip

Beitrag von Phillip »

Zuerst einmal wäre gut zu wissen, welchen Zweck diese Tiere denn erfüllen sollen. Brauchst du sie nur zum Halten oder sollen sie später geschlachtet werden. Worauf legst du wert?
johannes
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Beitrag von johannes »

siw sollen in den topf
Phillip

Beitrag von Phillip »

Gut. Dann stellt sich noch die Frage ob 2 bis 3 kg ausgeschlachtet oder insgesamt. Wenn du ausgeschlachtet meinst, eignen sich eigentlich sämtliche mittelgroße Rassen. Die sind nicht minder wirtschaftlich als irgendwelche Kreuzungen. Geeignet sind z. B. Blaue Wiener, Rote Neuseeländer, aber auch diverse silberfarbende Rassen sollen für diesen Zweck sehr geeignet sein.

PS: Könntest du dich mal bitte um Groß- und Kleinschreibung bemühen? Ist sonst sehr schwer zu lesen.
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reh
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Beitrag von reh »

mit freundlichen Grüßen
reh

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johannes
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Beitrag von johannes »

ich finde bie rienrassen muss mann immmer den selen stammbaum kaufen dass find ich langwielig wiel mien hobby doch spaß machen soll des wegen suche ich ja uaxch die kreutzungsrassen
NiceDay
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Beitrag von NiceDay »

Tag!

Für Kreuzungen eignen sich klein- bis mittelrahmige Rassen, die sich durch einen niedrigen Erhaltungsfutteranteil bzw. eine überdurchschnittliche Furchtbarkeit und Aufzuchtleistung auszeichnen. Als Beispiele wären Weiße Neuseeländer, Kalifornier, Hasen, Russen und Holländer zu nennen. Diese werden mit mittel- bis großrahmigen Rassen wie Helle Großsilber, Großchinchilla, Riesen oder Deutsche Widder verpaart. Diese zeichnen sich durch einen überdurchschnittlichen Schlachtwert und hohe Tageszunahmen aus. Die Leistungseigenschaften der F1-Tiere liegen bedingt durch den Heterosiseffekt über den Ausgangsrassen. Daher können diese ebenfalls zur Zucht eingesetzt und mit Riesen, Widdern oder Weißen Neuseeländern gekreuzt werden.

Ebenfalls verwendbar sind Blaue und Weiße Wiener, Kleinchinchilla, Kleinsilber und Schwarzloh. Bei den oben erwähnten Großchinchilla bin ich etwas skeptisch, da in meinem Bekanntenkreis in letzter Zeit mehrere Züchter dieser Rasse über Probleme bezüglich Wurf- und Milchleistung klagten.

Beispiele für derartige Kreuzungen sind z.B. im "Großen Buch vom Kaninchen" zu finden. Diese sind ausreichend beschrieben, als störend empfinde ich jedoch den Umstand, dass als Mutter-Rasse Angehörige der Kleinrassen, z.B. Holländer-Kaninchen, genannt werden. Schlolaut scheint das Tierschutzgesetz nach Belieben - der jeweiligen Situation entsprechend - zu interpretieren. Hinweise enthält auch eine etwas ältere Kaninchenfibel von Ovator (Mitte der 80er Jahre des letzten Jhdts.) sowie das Buch "Kaninchenmast" von Scheelje und anderen, erschienen im Ulmer-Verlag, ebenfalls älteren Datums. Ganz passabel finde ich "Selbstversorgen durch Kaninchenhaltung" von Koetter und Schröder. Die 2. Auflage erschien 1995 im Deukalion-Verlag und enthält ab Seite 163 unter "Wirtschaftlichkeit und Verfahren der Kaninchenhaltung in Kleinbeständen (5 Zuchthäsinnen), dargestellt an 2 bis 4 Würfen pro Häsin und Jahr" Wissenswertes über die Kaninchenmast. Das Thema wird anhand der Paarung Weißer Neuseeländer (Rammler) x Heller Großsilber (Häsinnen) beschrieben. Die Nutzung ist im Gegensatz zum Vorerwähnten extensiv, gefüttert wird kombiniert. Futterrationen, mittlere Futterkosten, Lebendgewichtsentwicklung und dergleichen sind enthalten. Die Wirtschaftlichkeit wird anhand einer Deckungsbeitragsrechnung ermittelt. Diese ist angeführt.

MfG NiceDay
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