Verständnissfrage: nonagouti chin

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gartenliesel
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Verständnissfrage: nonagouti chin

Beitrag von gartenliesel »

Ich hab mal wieder ne Frage. :oops:

Aus Weißgranne (achiBbCcDdg0g) und Russe (anBcDg) kann doch kein "echtes" schwarzes Jungtier fallen sonder es müsste ein einfarbiger Chinchilla sein, oder?

Das Jungtier sieht auf den ersten Blick einfarbig schwarz aus, hat aber eine sehr helle, fast weiße Unterfarbe. Alle wirklich schwarzen Tiere die ich bisher hatte (ABCDg) hatten eine dunkelgraue Unterfarbe. Passt das zu einen Nonagouti-Chinchilla?
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reh
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Re: Verständnissfrage: nonagouti chin

Beitrag von reh »

Ich denke nicht, dass weiße Unterfarbe unbedingt was mit chinchilla zu tun haben muss, es gibt auch vollfarbige Tiere mit zu heller Unterfarbe.
Scheint mir eher die Frage zu sein, wie lange die Pigmentzellen Farbe bilden, im Verhältnis zur Wachstumsdauer des Haares.

siehe auch http://www.cashmerewidder.de/vererbung3.html

Warum werden eigentlich immer die englischen Begriffe adoptiert (vor allem wenn dann viele Leute gar nicht wirklich wissen, von was die Rede ist)?
Man könnte auch einfach nichtwildfarbiges chin sagen :-)
mit freundlichen Grüßen
reh

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