Cunimycin - Vorsicht bei Tieren, die man essen will

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Re: Cunimycin - Vorsicht bei Tieren, die man essen will

von Tiernarr » 30. Aug 2010 17:39

Hi
habe eine Frage zu cunimycin, da es vom markt genommen und nun nicht mehr frei verkäuflich ist wird jetzt als Ersatz Bio-Grün angepriesen!
Ist dieses Bio-Grün denn auch empfehlenswert und wie gut wirkt es?
Es scheint sich dabei ja um eine reine Vitamincombi zuhandeln was mich zweifeln lässt ob es auch wirklich etwas gegen Kokzidiose ausrichten kann?

LG
Tiernarr

Cunimycin - Vorsicht bei Tieren, die man essen will

von reh » 17. Mär 2007 14:24

Hallo,

in der Kaninchenzeitung wurde ein neues Mittel als Trinkwasserzusatz aus Wirkstoffen der Bartflechte zur Vorbeugung gegen verschiedene Erkrankungen beworben u.a. mit Hinweis auf Testergebnisse.

Ich rief bei der Firma an, um näheres über diese Tests herauszufinden, aber man fragte lediglich nach meiner Adresse, um mir Infomaterial zu schicken., worauf ich ein Infoblatt (vermutlich so ne Art Beipackzettel) erhielt.

Darin steht unter anderem: Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen!

Cunimycin enthält in 100 ml 300 mg Usninsäure und 300 mg Trockenextrakt aus Usnea barbata (Auszugsmittel 96% Alkohol)

Einerseits finde ich es seltsam, dass ein Medikament, welches diesen Hinweis trägt, Züchtern angeboten wird, die ihre Tiere überwiegend auch schlachten. Andererseits frage ich mich, warum dieser Hinweis nötig ist.

Bei der Suche nach den Inhaltsstoffen stieß ich auf eine Seite über den Kombucha Teepilz. In dem von diesem produzierten Getränk soll ebenfalls Usninsäure enthalten sein. Über sie steht da: Die antibiotische Komponente in Kombucha ist die sonst aus Flechten gewonnene USNINSÄURE.
Sie ist von stark antibakterieller Wirkung, ja sie inaktiviert teilweise sogar Viren.

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