von reh » 19. Jun 2012 12:28
Schön :) hier bin ich richtig. Nirgendwo komm ich an Genetik im Austausch dran.
Das ist der Hauptzweck dieses Forums: Austausch über Genetik aller Art, und zwar ohne Beschränkung auf anerkannte Rassen oder schon lange bekannte Gene
Chins mit Breitband können auch sehr hell, Richtung schwarzgranne, aussehen, haben aber eien Unterfarbe am Rücken (am vorderen Bauch nicht). Wenn sie marder sind und daher die dunklen Spitzen fehlen, kommt das vielleicht mit deinem hin?
Kaninchenvererbung enthält leider einige für mich nicht nachvollziehbare Aussagen, gerade zum Thema gelb/wild. G bewirkt NIEMALS dunkle Haarspitzen, ebensowenig wie eine bestimmte Unterfarbe, denn G ist der Faktor, der die gelbe (am Bauch oft weiße) Binde im Haar erzeugt. Zum Thema gelb ist G also allenfalls hilfreich, nie aber kontraproduktiv, weshalb es auch nicht nötig ist, bei den darauf basierenden Schwarzgrannen den Faktor G durch g zurückzudrängen o.ä.
Wenn ich Ruß reduzieren will, ist eher Breitband mein Freund, der die Wirungsdauer vor G verlängert
die Binde beginnt eher/ endet später / ist breiter, womit die schwarze Spitze kleiner wird. Und halt die gute alte Selektion die sich letztendlich auf das sogenannte Hintergrundgenom wirkt, also die vielen kleinen Gene, die wir zwar nicht kennen, die aber die Farbausprägung mit beinflussen.
[quote]Schön :) hier bin ich richtig. Nirgendwo komm ich an Genetik im Austausch dran. [/quote]Das ist der Hauptzweck dieses Forums: Austausch über Genetik aller Art, und zwar ohne Beschränkung auf anerkannte Rassen oder schon lange bekannte Gene ;-)
Chins mit Breitband können auch sehr hell, Richtung schwarzgranne, aussehen, haben aber eien Unterfarbe am Rücken (am vorderen Bauch nicht). Wenn sie marder sind und daher die dunklen Spitzen fehlen, kommt das vielleicht mit deinem hin?
Kaninchenvererbung enthält leider einige für mich nicht nachvollziehbare Aussagen, gerade zum Thema gelb/wild. G bewirkt NIEMALS dunkle Haarspitzen, ebensowenig wie eine bestimmte Unterfarbe, denn G ist der Faktor, der die gelbe (am Bauch oft weiße) Binde im Haar erzeugt. Zum Thema gelb ist G also allenfalls hilfreich, nie aber kontraproduktiv, weshalb es auch nicht nötig ist, bei den darauf basierenden Schwarzgrannen den Faktor G durch g zurückzudrängen o.ä.
Wenn ich Ruß reduzieren will, ist eher Breitband mein Freund, der die Wirungsdauer vor G verlängert :arrow: die Binde beginnt eher/ endet später / ist breiter, womit die schwarze Spitze kleiner wird. Und halt die gute alte Selektion die sich letztendlich auf das sogenannte Hintergrundgenom wirkt, also die vielen kleinen Gene, die wir zwar nicht kennen, die aber die Farbausprägung mit beinflussen.