von NiceDay » 17. Feb 2005 18:55
Hallo!
Da deine Häsin "nur" 1,80 kg wiegt, gehe ich davon aus, dass es sich bei der 0.1 um einen Zwergwidder handelt. Meine Zwergwidder in grau-weiß bzw. chin-weiß werfen im Schnitt 4 Jungtiere, öfter sind es auch fünf oder sechs, selten 7, noch seltener 8 (2x) und ganz selten 9 (1x). Ich habe irgendwann einmal die Anzahl der Zitzen meiner Häsinnen kontrolliert und festgestellt, dass manche "nur" sechs besitzen. Unter der Voraussetzung, dass alle Milch führen, kann die Häsin zumindest 6 Jungtiere aufziehen. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Meine Tiere bekommen täglich zwischen 40 und 60 g Fertigfutter (Pellets, Quetschhafer, Gerste, Sonnenblumenkerne, Mais). Ca. eine Woche vor dem errechneten Wurftermin wird die Futterration erhöht, da die Kleinen in den letzten Tagen der Trächtigkeit am stärksten wachsen und der Energiebedarf der 0.1 dementsprechend hoch ist. Nach dem Wurf erhalten sie Pellets und dergleichen zur freien Verfügung. Neben diesen gibt es noch Karotten, Chinakohl, alles was in der Küche so abfällt, Heu, ausreichend Wasser etc.
Was probiert man nicht alles um die Kleinen zu retten! Ich habe auch schon das von dir erwähnte "Anlegen" versucht. Die Kleinen finden zwar die Zitze, nuckeln auch daran wie die Irren, der "Kanal" scheint jedoch nicht offen zu sein, da der Bauch kein bißchen anschwillt. Das hängt wohl damit zusammen, dass die Häsin nur auf einen bestimmten Anreiz hin auf das Nest steigt, der beim Anlegen offentsichtlich fehlt. Ich wäre überrascht, wenn es trotzdem funktioniert. Eine weitere Möglichkeit ist das Anbieten eines "Milchaustauschers". Das würde jedoch bedeuten, dass du jene Jungen, welche keine Milch "erwischen", mit der Hand aufziehen müsstest. Solltest du noch weitere säugende Häsinnen besitzen, kannst du die vier nicht so gut genährten Junge(s)'s auch diesen unterlegen.
MfG
NiceDay
Hallo!
Da deine Häsin "nur" 1,80 kg wiegt, gehe ich davon aus, dass es sich bei der 0.1 um einen Zwergwidder handelt. Meine Zwergwidder in grau-weiß bzw. chin-weiß werfen im Schnitt 4 Jungtiere, öfter sind es auch fünf oder sechs, selten 7, noch seltener 8 (2x) und ganz selten 9 (1x). Ich habe irgendwann einmal die Anzahl der Zitzen meiner Häsinnen kontrolliert und festgestellt, dass manche "nur" sechs besitzen. Unter der Voraussetzung, dass alle Milch führen, kann die Häsin zumindest 6 Jungtiere aufziehen. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Meine Tiere bekommen täglich zwischen 40 und 60 g Fertigfutter (Pellets, Quetschhafer, Gerste, Sonnenblumenkerne, Mais). Ca. eine Woche vor dem errechneten Wurftermin wird die Futterration erhöht, da die Kleinen in den letzten Tagen der Trächtigkeit am stärksten wachsen und der Energiebedarf der 0.1 dementsprechend hoch ist. Nach dem Wurf erhalten sie Pellets und dergleichen zur freien Verfügung. Neben diesen gibt es noch Karotten, Chinakohl, alles was in der Küche so abfällt, Heu, ausreichend Wasser etc.
Was probiert man nicht alles um die Kleinen zu retten! Ich habe auch schon das von dir erwähnte "Anlegen" versucht. Die Kleinen finden zwar die Zitze, nuckeln auch daran wie die Irren, der "Kanal" scheint jedoch nicht offen zu sein, da der Bauch kein bißchen anschwillt. Das hängt wohl damit zusammen, dass die Häsin nur auf einen bestimmten Anreiz hin auf das Nest steigt, der beim Anlegen offentsichtlich fehlt. Ich wäre überrascht, wenn es trotzdem funktioniert. Eine weitere Möglichkeit ist das Anbieten eines "Milchaustauschers". Das würde jedoch bedeuten, dass du jene Jungen, welche keine Milch "erwischen", mit der Hand aufziehen müsstest. Solltest du noch weitere säugende Häsinnen besitzen, kannst du die vier nicht so gut genährten Junge(s)'s auch diesen unterlegen.
MfG
NiceDay