von NiceDay » 7. Feb 2005 13:40
Hallo!
Ich züchte bei meinen Zwergwiddern in grau-weiß bzw. chin-weiß auch mit einfärbigen Häsinnen (aus Scheckenwurf), die mit einem zu schwach gezeichneten Rammler belegt werden. Eine dieser 0.1 hat mittlerweile bereits zweimal geworfen (jeweils 5 sg gezeichnete Mantelschecken), überlebt hat von den Jungen trotz reichlich Wolle und angenehmen Temperaturen noch keines. Spätestens am zweiten Tag ist die Dame "hitzig" und kümmert sich nicht mehr um die Kleinen. Links und rechts der Häsin sitzen Artgenossinnen, die ihre Würfe einwandfrei versorgen. Direkt darunter befindet sich ihre Schwester, die vier Junge säugt.
Gegenüber befinden sich weitere trächtige bzw. säugende 0.1. Die Rammler sitzen meistens im Erdgeschoß. Nur der "Chef", einer meiner Zuchtrammler aus 2003, hat einen Platz im 1. Obergeschoß und sitzt schräg unter der eingangs erwähnten Häsin bzw. neben ihrer Schwester. Auch wenn er der "Übeltäter" ist, einzig und allein an ihm kann es nicht liegen. Da müssten all die anderen Häsinnen auch hitzig sein.
Derzeit habe ich 22 im Stall. Keine gleicht der anderen und auch die Charakteräre könnten kaum verschiedener sein. Lässt mich die eine bei der Nestkontrolle gewähren, versucht die andere nach meiner Hand zu schnappen - ohne Junge ist sie übrigens ein "Schmusetier" -, die dritte versucht meine Hand mit dem Kopf wegzuschieben, die vierte sieht teilnahmslos zu, die fünfte ist neugierig, die sechste weiß, dass es nach der Kontrolle noch etwas gibt, etc. Genauso unterschiedlich ist auch ihr Verhalten bei der Vorbereitung des Wurfes, beim Wurf selbst und bei der Versorgung der Jungtiere. Ich besitze eine Häsin, die bereits nach zwei Tagen in der linken Stallecke einen Berg aus Stroh, Heu und Sägespänen anhäuft, andere bereiten das Nest erst kurz vor dem Wurf vor, einige bauen noch zwei Tage nach dem Wurf an ihren Nestern, ...
Ich habe schon überlegt, ob ich die Häsin nicht irgendwo im Haus in einer ruhigen Ecke, von all den Gerüchen verschont, unterbringe. Aber auch hier bin ich mir nicht sicher, ob das zum Erfolg führt. Ich besitze eine ausreichende Anzahl an Rammlern und lasse daher meistens vier bis sechs Häsinnen gleichzeitig belegen. Bei der grauen Häsin hatte ich leider keine 0.1 zur Verfügung, der ich die Jungen unterlegen hätte können. Beim nächsten Mal ist das möglich. Mir wäre lieber, wenn die 0.1 es schaffen würde ihren Wurf selbst zu versorgen. Ob das jemals der Fall ist, wird sich zeigen!
Der Gedanke "Rammlerstall" ist mir schon öfter gekommen. Bis jetzt habe ich die maßgebliche Person noch nicht überzeugen können, dass ich so etwas brauche.
Mit freundlichen Grüßen
NiceDay
Hallo!
Ich züchte bei meinen Zwergwiddern in grau-weiß bzw. chin-weiß auch mit einfärbigen Häsinnen (aus Scheckenwurf), die mit einem zu schwach gezeichneten Rammler belegt werden. Eine dieser 0.1 hat mittlerweile bereits zweimal geworfen (jeweils 5 sg gezeichnete Mantelschecken), überlebt hat von den Jungen trotz reichlich Wolle und angenehmen Temperaturen noch keines. Spätestens am zweiten Tag ist die Dame "hitzig" und kümmert sich nicht mehr um die Kleinen. Links und rechts der Häsin sitzen Artgenossinnen, die ihre Würfe einwandfrei versorgen. Direkt darunter befindet sich ihre Schwester, die vier Junge säugt.
Gegenüber befinden sich weitere trächtige bzw. säugende 0.1. Die Rammler sitzen meistens im Erdgeschoß. Nur der "Chef", einer meiner Zuchtrammler aus 2003, hat einen Platz im 1. Obergeschoß und sitzt schräg unter der eingangs erwähnten Häsin bzw. neben ihrer Schwester. Auch wenn er der "Übeltäter" ist, einzig und allein an ihm kann es nicht liegen. Da müssten all die anderen Häsinnen auch hitzig sein.
Derzeit habe ich 22 im Stall. Keine gleicht der anderen und auch die Charakteräre könnten kaum verschiedener sein. Lässt mich die eine bei der Nestkontrolle gewähren, versucht die andere nach meiner Hand zu schnappen - ohne Junge ist sie übrigens ein "Schmusetier" -, die dritte versucht meine Hand mit dem Kopf wegzuschieben, die vierte sieht teilnahmslos zu, die fünfte ist neugierig, die sechste weiß, dass es nach der Kontrolle noch etwas gibt, etc. Genauso unterschiedlich ist auch ihr Verhalten bei der Vorbereitung des Wurfes, beim Wurf selbst und bei der Versorgung der Jungtiere. Ich besitze eine Häsin, die bereits nach zwei Tagen in der linken Stallecke einen Berg aus Stroh, Heu und Sägespänen anhäuft, andere bereiten das Nest erst kurz vor dem Wurf vor, einige bauen noch zwei Tage nach dem Wurf an ihren Nestern, ...
Ich habe schon überlegt, ob ich die Häsin nicht irgendwo im Haus in einer ruhigen Ecke, von all den Gerüchen verschont, unterbringe. Aber auch hier bin ich mir nicht sicher, ob das zum Erfolg führt. Ich besitze eine ausreichende Anzahl an Rammlern und lasse daher meistens vier bis sechs Häsinnen gleichzeitig belegen. Bei der grauen Häsin hatte ich leider keine 0.1 zur Verfügung, der ich die Jungen unterlegen hätte können. Beim nächsten Mal ist das möglich. Mir wäre lieber, wenn die 0.1 es schaffen würde ihren Wurf selbst zu versorgen. Ob das jemals der Fall ist, wird sich zeigen!
Der Gedanke "Rammlerstall" ist mir schon öfter gekommen. Bis jetzt habe ich die maßgebliche Person noch nicht überzeugen können, dass ich so etwas brauche.
Mit freundlichen Grüßen
NiceDay