Kaninchen mit Problemen an den Schultergelenken/Vorderpfoten

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Re: Kaninchen mit Problemen an den Schultergelenken/Vorderpfoten

von Murgel » 10. Mai 2010 20:52

Hallo,
bei mir ist es noch schlimmer. Ich bin gestern zu meinen hasen gegangen und hab festgestellt das meine luna vorne mit den vorderpfoten immer tipt. heut bin ich zu ihr gegangen und sie hat nicht gefressen (was bei ihr verwunderlich ist, sie ist ein kleiner vielfrass) und die hinterläufe auch nicht mehr richtig belastet sie ist eher auf dem po gesessen. Habt ihr vielleicht eine Ahnung ob das auf allen 4 Pfoten sein kann oder was da fehlt?

Lg

Re: Kaninchen mit Problemen an den Schultergelenken/Vorderpfoten

von mapri83 » 29. Mär 2009 17:27

Hallo Leese,
Ich habe ebenfalls seit kurzem das gleiche Problem mit meinem Kaninchen.
Kannst du mir vielleicht sagen woran es gelegen hat?

Gruß mapri

Re: Kaninchen mit Problemen an den Schultergelenken/Vorderpfoten

von Marion » 9. Aug 2008 22:51

Hallo Leese,
ich habe ein ganz ähnliches Problem mit meinem Kaninchen und die Ärzte wissen auch nicht weiter. Wie ist denn die Sache bei dir ausgegangen?
Gruß
Marion

Kaninchen mit Problemen an den Schultergelenken/Vorderpfoten

von Leese » 16. Mai 2008 09:23

Hallo!
Mein Kaninchen Priesemut (Schecken-Mischling 5 1/2 kg, 1 Jahr alt) hat seit ca. Januar Probleme mit seinen Vorderpfoten! Er ist Freiläufer, dass heißt ihm steht den ganzen Tag über unsere Wohnung zur Verfügung, was wiederum heißt er läuft halt viel ;-)! Angefangen hat das ganze mit der linken Vorderpfote, im Zusammenhang mit einem Sturz/Sprung vom Arm auf den glatten PVC-Fußboden im Flur. Danach tippte er im Sitz immer wieder mit der besagten Pfote auf. Wir haben gedacht, das legt sich irgendwann wieder, einfach abwarten, hoppeln ging halt noch. Irgendwann fing er dann auch mit der anderen Pfote an zu tippen, bekam Schmerzen, saß in der Ecke und kam nicht mehr auf sein Klo. Der TA vermutete links ne Verletzung mit Entzündung und rechts ne Überbelastung, weil links nicht so gut benutzt werden kann. Wir bekamen eine Schmerzmittel (Metacam) für die nächsten 5 Tage und nach einem Tag schien fast schon alles vergessen und der junge Kerl drehte wieder voll auf. Er tippte nur noch selten mit der linken Pfote und die rechte war komplett in Ordnung. Von da ab gab es immer wieder Phasen in denen die linke wieder schlimmer wurde, dann haben wir wieder ein-, zweimal Schmerzmittel gegeben und gut wars erstmal (aber nicht komplett weg halt). Im April entschieden wir uns dann wieder zum TA zu gehen und ihn Röntgen zu lassen (was leider nur unter Nakose möglich war, weil Priesemut seine Pfoten nicht hergeben wollte). Auf dem Röntgenbild nichts! Die Ta's (sind insgesamt 3) haben ihn in Narkose durchbewegt und vermuteten einen Bizepssehnenabriss links, der eigentlich hätte schon längst angewachsen sein müssen. Also Ruhe verordnet! Das bedeutete 4 Wochen in einem kleinen Zimmer eingesperrt und so wenig wir möglich hoppeln und Vitamin-B-Gaben. Aber ohne Schmerzmittel, da er sonst wieder zuviel aufdreht. Erst besserte sich die Pfote etwas, nach 2 1/2 Wochen fing die andere auch wieder an und diesmal noch schlimmer als links. Im Sitzen ist er ständig mit beiden Pfoten am Tippen und beim Laufen tippelt er mit beiden Vorderpfoten, eher wie ne Katze, weil er die Pfoten halt nicht richtig belasten kann. Ansonsten zeigt er keinerlei Lähmungen an den Pfoten. Wir waren dann gestern zu Kontrolle (die 4 Wo waren zu Ende) und die TA`s stehen nun vor einem Rätsel, weil sie nicht konkret wissen, was das sein könnte (die Diagnose mit dem Sehnenabriss wurde wieder fallengelassen). Haben dann einen Versuch mit Cortison gestartet und ihm wieder seine Freiheit gegeben (er war schon ziemlich niedergeschlagen und auch etwas aggressiv in seiner Einzelhaft). Jetzt läuft er seit gestern abend und die Pfoten sind noch schlimmer. Aber da er eine Beißer ist und die Freiheit lockt,rennt er natürlich trotzem durch die ganze Wohnung. Hat jemand irgendeine Ahnung was das mit den Pfoten sei könnte? Es hört sich auf jeden Fall nach irgendeiner degenerativen Erkrankung an, die von den Schultern her ausgeht, bzw. von den Schulter- und/oder Oberarmmsukeln. Chronische Muskelatrophie, etwas neurologisches (also von den Nerven), chronische Sehnenabrisse???
Wir sind dankbar für jede Idee!
Gruß
Leese

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