Handaufzucht nötig?

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Handaufzucht nötig?

von Maica » 4. Feb 2005 14:56

Hallo Dagmar,

ich habe jetzt das 5 jahr angoras und ich kann dir nur empfehlen, was reh schon mitgeteil hat, nichts dazu füttern. Meistens säugen die häsinnen ihre jungen nachts oder in den frühen morgenstunden. Wenn die jungen nicht dünn und faltig sind werden sie auch gesäugt. Deiner mutterhäsin kannst du ausser brennessel auch stilltee anbieten, inhalt: fenchel, kümmel, anis und melisse und frisches saftfutter fenchel, feldsalat, grünkohl, karotten und gekochte kartoffeln, aber alles in masen, nicht in massen.
Also viel glück und die häsin macht das schon.

mfG maica

von reh » 4. Feb 2005 14:23

Ich würde ihnen nichts geben, es sei denn, sie sehen sehr faltig aus und sind am verhungern.

Wenn sie einen runden Buch haben oder zumindest nicht faltig und ganz dürr sind, würde ich abwarten.

von Dagmar » 4. Feb 2005 13:17

Hallo reh,
ich habe keine Buchten sondern überwiegend Laufställe. Zur Mitte der Trächtigkeit hatte ich sie aber von draußen reingeholt in ein ungeheiztes Zimmer, wo sie in einen handelsüblichen 120 x 60 cm Käfig gekommen ist, wo wir ihr aber auch eine Wurfkiste angeboten haben. Gestern Abend ist sie nun ins Wohnzimmer in einen 100 x 50 cm Käfig umgezogen. Inzwischen sieht die Situation auch besser aus, sie trampelt nicht mehr auf den Jungen rum sondern sitzt meistens vor der Wurfkiste. Die kkleinen sin auch deutlich agiler als gestern.
Kann ich etwas damit falsch machen, wenn ich den Jungtieren zusätzlich etwas Katzenaufzuchtmilch anbiete? Ich konnte die Häsin noch nicht beim Säugen beobachten, wobei ich bisher auch immer gelesen habe, daß die Häsin dies nur ca. 1 mal am Tag tut... da ist es natürlich nicht schwer, dies zu verpassen.
Ich werde ich darum kümmern, noch milchbildendes Zusatzfutter zu besorgen.

von reh » 3. Feb 2005 23:18

Hast du sie in einer Doppelbox?

Das ist immer praktisch, wenn es Probleme gibt. Trampelt Sie auf dem Nest rum, Häsin raus, Türe zu.

Sind Junge dabei, die zu dürr sind, obwohl ich denke, die Milch reicht für alle, Häsin raus, Türe zu, 2 bis mehrmals täglich öffnen, "kontrolliertes Säugen". Und dabei vorher die dicken rausnehmen, damit die dünnen eine Chance haben, die anderen nach ca. 1 min. wieder dazutun.

Ansonsten so ab dem 2. oder 3. Tag Brennessel zufüttern (milchbildend), vielleicht hilft ja auch Tee, den Frauen zu diesem Zweck trinken (weiß grad nicht, was, Fenchel?).

Handaufzucht nötig?

von Dagmar » 3. Feb 2005 21:56

Hallo zusammen,

Bei mir hat heute eine Angorahäsin geworfen. Es ist ihr dritter Wurf, die ersten beiden hat sie ohne Probleme aufgezogen.

Leider hat sie heute kein Nest gebaut, sondern die Jungen einfach in eine kalte Ecke im Käfig hingelegt. Eines lag mittendrin, war eiskalt und tot. Die anderen (es sind noch 5 Stück) waren auch sehr kalt.

Ich habe sie jetzt erstmal herausgenommen und etwas angewärmt. Außerdem habe ich ein Nest aus Heu und viel Angorawolle gebastelt.

Kann ich die kleinen mit ihrer Mutter in einen anderen Käfig in einem warmen Zimmer umziehen? Oder werden die kleinen dann auf jeden Fall verstoßen? Die Mutter hat zur Zeit an ein paar Zitzen Milch, aber nicht an allen. Ich habe die Kleinen mal angelegt und sie haben auch sofort gierig getrunken.

Wie kann ich feststellen, ob die Milch reicht? Oder soll ich auf alle Fälle Ersatzmilch (Katzenaufzuchtsmilch?) anbieten?

Sorry für die vielen Fragen, es ist auch erst mein dritter Wurf und ich habe noch nicht viel Erfahrung mit solchen Problemfällen...

Ich würde mich sehr über Antworten und Tips freuen!

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