von NiceDay » 11. Nov 2007 23:47
Tag!
Ich würde Kaninchen nicht als "Allesfresser" bezeichnen, aber nach der Lektüre von Mangolds und Fangaufs "Handbuch der Kaninchenfüterung", erschienen Mitte des letzten Jahrhunderts, Verlag J. Neumann, war ich erstaunt, was man Kaninchen alles füttern kann.
Wurzelfrüchte, Rauhfutter, Kultur-Futterpflanzen, Wild-Futterpflanzen und Unkräuter, Gartenblumen, Sträucher, Baumfrüchte und Beeren, Baumlaub, Baumschnitt, Reisig, Gartenabfälle, Küchenabfälle, Handelsfuttermittel, Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Ölkuchen, und sonstige Futtermittel wie z.B. Eichenrinde, Sägespäne, Keimhafer, Unkrautsamen und Pilze.
Vermutlich gefährlich sind Aronstab, Stechapfel, Tollkirsche, Fingerhut, Wasserschierling, Nachtschatten, Bittersüß, Bilsenkraut, Hundspetersilie, Küchenschelle und Herbszeitlose. Wahrscheinlich ungefährlich, trotzdem Vorsicht geboten ist bei Wolfsmilch, Bocksbart, Bingelkraut, Pestwurz und Storchschnabel. Als giftig gelten zwar Schöllkraut, Feldmohn, Ackerschachtelhalm, Hahnenfuß, Kornrade, Ackerwinde, Sumpfdotterblume, Vogelmiere und Sauerampfer. Diese sind laut oben erwähnten Werk jedoch unschädlich und können im Gemisch mit anderen Kräutern verfüttert werden. Bei den Sträuchern sollte man auf Eibe, Goldregen, Teufelszwirn, Perückenstrauch, Buxbaum, Lebensbaum, Seidelbast und Sadebaum verzichten. Bei den Gartenblumen sind dies Efeu, Kapuzinerkresse, Oleander, Akelei, Glyzinie, Alpenveilchen und Maiglöckchen.
MfG NiceDay
Tag!
Ich würde Kaninchen nicht als "Allesfresser" bezeichnen, aber nach der Lektüre von Mangolds und Fangaufs "Handbuch der Kaninchenfüterung", erschienen Mitte des letzten Jahrhunderts, Verlag J. Neumann, war ich erstaunt, was man Kaninchen alles füttern kann.
Wurzelfrüchte, Rauhfutter, Kultur-Futterpflanzen, Wild-Futterpflanzen und Unkräuter, Gartenblumen, Sträucher, Baumfrüchte und Beeren, Baumlaub, Baumschnitt, Reisig, Gartenabfälle, Küchenabfälle, Handelsfuttermittel, Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Ölkuchen, und sonstige Futtermittel wie z.B. Eichenrinde, Sägespäne, Keimhafer, Unkrautsamen und Pilze.
Vermutlich gefährlich sind Aronstab, Stechapfel, Tollkirsche, Fingerhut, Wasserschierling, Nachtschatten, Bittersüß, Bilsenkraut, Hundspetersilie, Küchenschelle und Herbszeitlose. Wahrscheinlich ungefährlich, trotzdem Vorsicht geboten ist bei Wolfsmilch, Bocksbart, Bingelkraut, Pestwurz und Storchschnabel. Als giftig gelten zwar Schöllkraut, Feldmohn, Ackerschachtelhalm, Hahnenfuß, Kornrade, Ackerwinde, Sumpfdotterblume, Vogelmiere und Sauerampfer. Diese sind laut oben erwähnten Werk jedoch unschädlich und können im Gemisch mit anderen Kräutern verfüttert werden. Bei den Sträuchern sollte man auf Eibe, Goldregen, Teufelszwirn, Perückenstrauch, Buxbaum, Lebensbaum, Seidelbast und Sadebaum verzichten. Bei den Gartenblumen sind dies Efeu, Kapuzinerkresse, Oleander, Akelei, Glyzinie, Alpenveilchen und Maiglöckchen.
MfG NiceDay