von NiceDay » 2. Mai 2006 15:08
Tag!
Ich hatte vor ca. einem Jahr ein ähnliches Problem. Eine meiner Häsinnen, die Jungen etwa 1 Woche alt, zeigte eines Abends, etwa um 21.30 Uhr einen Gebärmuttervorfall. Die Häsin kauerte in der Ecke, die Gebärmutter ragte zwischen den Hinterläufen hervor, die Läufe waren voller Blut, die Einstreu ebenfalls, sogar der Futtertrog hatte noch etwas abbekommen. Eine halbe Stunde vorher war sie noch quietschvergnügt und jetzt das. Ein Tierarzt war natürlich nicht zur Stelle, die Häsin hatte eine Menge Blut verloren, die Gebärmutter war verschmutzt, das Innere nach Außen gekehrt, kein Desinfektionsmittel, kein Narkotikum und natürlich nicht das entsprechende "Werkzeug". "Was tun?" Nach langem Hin und Her habe ich mich entschlossen die Häsin zu "erlösen" und die Jungen zwei säugenden Häsinnen unterzulegen. Der Gebärmuttervorfall war derart massiv, dass weder die eine noch die andere "Hälfte" intakt blieben. Beide wurden nach außen gestülpt.
Am nächsten Tag unterhielt ich mich mit einem Tierarzt, mit dem ich beruflich öfter zu tun habe. Er meinte, ein Gebärmuttervorfall käme zwar nicht oft, aber doch vor. Die Gründe seien vor allem ein schwaches Bindegewebe, welches nicht mehr in der Lage wäre, die Gebärmutter in der entsprechenden Lage zu halten. Der "Schaden" könne zwar repariert werden, meistens nütze es nichts und werde sich bereits bei leichtem "Druck", z.B. beim Absetzen des Kots, wiederholen.
MfG NiceDay
Tag!
Ich hatte vor ca. einem Jahr ein ähnliches Problem. Eine meiner Häsinnen, die Jungen etwa 1 Woche alt, zeigte eines Abends, etwa um 21.30 Uhr einen Gebärmuttervorfall. Die Häsin kauerte in der Ecke, die Gebärmutter ragte zwischen den Hinterläufen hervor, die Läufe waren voller Blut, die Einstreu ebenfalls, sogar der Futtertrog hatte noch etwas abbekommen. Eine halbe Stunde vorher war sie noch quietschvergnügt und jetzt das. Ein Tierarzt war natürlich nicht zur Stelle, die Häsin hatte eine Menge Blut verloren, die Gebärmutter war verschmutzt, das Innere nach Außen gekehrt, kein Desinfektionsmittel, kein Narkotikum und natürlich nicht das entsprechende "Werkzeug". "Was tun?" Nach langem Hin und Her habe ich mich entschlossen die Häsin zu "erlösen" und die Jungen zwei säugenden Häsinnen unterzulegen. Der Gebärmuttervorfall war derart massiv, dass weder die eine noch die andere "Hälfte" intakt blieben. Beide wurden nach außen gestülpt.
Am nächsten Tag unterhielt ich mich mit einem Tierarzt, mit dem ich beruflich öfter zu tun habe. Er meinte, ein Gebärmuttervorfall käme zwar nicht oft, aber doch vor. Die Gründe seien vor allem ein schwaches Bindegewebe, welches nicht mehr in der Lage wäre, die Gebärmutter in der entsprechenden Lage zu halten. Der "Schaden" könne zwar repariert werden, meistens nütze es nichts und werde sich bereits bei leichtem "Druck", z.B. beim Absetzen des Kots, wiederholen.
MfG NiceDay