von Anja » 20. Mär 2007 22:24
So,
erstmal ein dickes Danke an Frau Dr. Rossi, an reh und an meinen Tierarzt!
Die Medikamente hab ich nun hier und ich hoffe, dass der erste Teil der Behandlung seine Wirkung zeigt und die Krankheit meine verbliebenen Jungtiere verschont.
Allen Betroffenen kann ich meine Erfahrung bezüglich der Fütterung bei ME aus meiner Sicht mal kurz mit auf den Weg geben.
Da ich schon im letzten Jahr mit der Darmlähmung zu kämpfen hatte, habe ich meine Haltung und Fütterung überdacht und den Tieren deutlich mehr Raum zur Verfügung gestellt, häufiger gemistet und ein Pelletfutter gesucht, welches einen Rohfaseranteil von 20% hat. Die ersten 70 Jungtiere waren alle gesund und hatten keinerlei Probleme. Als allerdings die ersten warmen Tage des Jahres kamen, kippte die Lage plötzlich und das erste Tier zeigte die typischen Syptome und verstarb in kurzer Zeit. Daraufhin habe ich drei Gruppen Jungtiere (je 5-8 Tiere) unterschiedlich gefüttert und dies vom ersten Tag des Fressens an:
Gruppe 1: Pelletfutter
Gruppe 2: Möhren
Gruppe 3: Luzerne-Mix (ein Pferderauhfutter für heustauballergische Tiere) und Möhren
Alle Tiere erhielten Wasser mit Obstessig und gutes Heu ad libidum.
Aus Gruppe 3 ist kein Tier verendet,
Aus Gruppe 2 ist ein Tier verendet (wurde im Labor untersucht: keine Auffälligkeiten am Darm, aber Unterernährung, Entkräftung und daraus resultierend Lungenentzündung als Todesfolge)
Aus Gruppe 1 alle -bis auf eins- verendet
Wohlbemerkt, ist das kein Lösungsansatz um gegen die Krankheit anzugehen, aber eventuell ein Hilfsmittel in der kritischen Phase, was aber eine medikamentöse Behandlung nicht ersetzen kann!
So,
erstmal ein dickes Danke an Frau Dr. Rossi, an reh und an meinen Tierarzt!
Die Medikamente hab ich nun hier und ich hoffe, dass der erste Teil der Behandlung seine Wirkung zeigt und die Krankheit meine verbliebenen Jungtiere verschont.
Allen Betroffenen kann ich meine Erfahrung bezüglich der Fütterung bei ME aus meiner Sicht mal kurz mit auf den Weg geben.
Da ich schon im letzten Jahr mit der Darmlähmung zu kämpfen hatte, habe ich meine Haltung und Fütterung überdacht und den Tieren deutlich mehr Raum zur Verfügung gestellt, häufiger gemistet und ein Pelletfutter gesucht, welches einen Rohfaseranteil von 20% hat. Die ersten 70 Jungtiere waren alle gesund und hatten keinerlei Probleme. Als allerdings die ersten warmen Tage des Jahres kamen, kippte die Lage plötzlich und das erste Tier zeigte die typischen Syptome und verstarb in kurzer Zeit. Daraufhin habe ich drei Gruppen Jungtiere (je 5-8 Tiere) unterschiedlich gefüttert und dies vom ersten Tag des Fressens an:
Gruppe 1: Pelletfutter
Gruppe 2: Möhren
Gruppe 3: Luzerne-Mix (ein Pferderauhfutter für heustauballergische Tiere) und Möhren
Alle Tiere erhielten Wasser mit Obstessig und gutes Heu ad libidum.
Aus Gruppe 3 ist kein Tier verendet,
Aus Gruppe 2 ist ein Tier verendet (wurde im Labor untersucht: keine Auffälligkeiten am Darm, aber Unterernährung, Entkräftung und daraus resultierend Lungenentzündung als Todesfolge)
Aus Gruppe 1 alle -bis auf eins- verendet
Wohlbemerkt, ist das kein Lösungsansatz um gegen die Krankheit anzugehen, aber eventuell ein Hilfsmittel in der kritischen Phase, was aber eine medikamentöse Behandlung nicht ersetzen kann!