Eltern - Kinder - Enkel

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Gast

von ERF » 15. Dez 2005 12:51

Hallo Peter,
daß ist wohl die Erlärung (...die ganze Bandbreite wird aufgezeigt...).
Danke.
Viele Grüße ERF

von PeterW » 13. Dez 2005 14:31

Hallo ERF,

ein altes Sprichwort sagt: "Den Erfolg seiner Erziehung sieht man an den Enkeln" .

Mal ganz einfach: Paart man die Elterngeneration P miteinander, erhält man ein ziemliches Mischmasch an Erbinformationen, die sehr willkürlich und instabil sind, manchmal auf Grund des Heterosiseffektes was bringen, oft als "Blender", insgesammt aber eine Bandbreite aufzeigen, was so alles drin steckt.

Paart man nun F1 mit P zurück oder aber F1 auch untereinander wird das ganze schon zielgerichteter, man beginnt mit der Zucht auf bestimmte Merkmale bzw. bestimmte Anlagen werden verstärkt oder aber verschwinden ganz.

Die richtige Zuchtarbeit beginnt dann mit F2 und deren Selektion und Rückpaarung auf F1 oder P.

Nochmals zum Sprichwort zurück bedeutet es nichts anderes, als dass man zielgerichtete Erfolge frühestens ab der 2. Generation sehen kann, ohne dass es reine Zufälle sind.

mfg Peter

Gast

von ERF » 10. Dez 2005 14:52

Hallo Reh,
ne, leider nicht immer bei allen!
Hatte aber auch schon solch einen Wurf, da hatten alle 4 Schwestern (4-er Wurf) dann eine 10 in der Decke! Mutter war gut - Vater sogar leicht weiß durchsetzt. Hatte schon überlegt, ob ich ihn überhaupt zur Zucht nehmen sollte (hatte ihn als "Gnadenbrot-Kaninchen" bekommen). Und nach der These 1x etwas weiß - bald immer mehr weiß, hatte ich eigentlich schon "Bauchschmerzen"... Aber da er nun mal so einen schönen Kopf hatte... Bin ja jetzt auf die neuen Jungen gespannt - hoffe nur, daß die weißen Haare sich nun nicht vermehrt zeigen...
Doch gerade wenn es um die runde Körperformen geht, klappt es aber nicht so. Da ist doch schon etwas mehr Unterschied.
Viele Grüße!

von reh » 10. Dez 2005 14:11

Von mir gibts nur eine eher theoretische Antwort:

Wenn man mal von einem durch nur ein Gen vererbtes Merkmal ausgeht (was bei den meisten der genannten Merkmale eher nicht der Fall ist) wäre es normal, dass Vieles erst in der 2. Generation wiederkommt. Wenn der Vater ein gutes Fell hat (und man annimmt, dass dies rezessiv vererbt wird), die Mutter aber nicht, dann bekommt das Junge nur die Anlage für gutes Fell, bei einer Geschwister- oder Rückpaarung kann dann 2x die Anlage "gutes Fell" zusammenfallen und dann zeigen die Tiere es.

Kommt das ungefähr hin oder haben die Enkel ALLE die entspr. Merkmale?

Eltern - Kinder - Enkel

von ERF » 10. Dez 2005 14:01

Ein "Hallo" an Alle,

bin da auf etwas gestoßen, wo ich gerne wissen möchte, ob es anderen auch so geht.

Ich habe jetzt schon mehrmals bemerkt, daß bei meinen Tieren oft eine Generation "übersprungen" wird, d.h. ein z. Bsp. 97 Rammler/Häsin hat "ganz normale" gute Nachkommen. Wenn ich dann diese Kinder wieder zur Zucht nehme - und auch NICHT auf den Vater/Mutter zurück paare - sind dessen Enkel dann oft viel besser als deren Eltern, also mindestens so wie der Opa/Oma. Bsp.: 1,0 mit super Decke + 0,1 schöner Rücken - Kinder in beiden Positionen gut, aber na ja - Enkel: Körper und Decke 1A...

Ganz schön schwierig es zu erklären, hoffe Ihr versteht trotzdem was ich meine...

Könnt Ihr das auch bestätigen? Oder ist es ein mehrfach vorkommender "Zufall"???

Bin leider nicht der Genetiker - geb mir aber Mühe da durchzusteigen...

bin auf Eure Antworten gespannt - Cia

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