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Re: orange

von Smokey » 2. Okt 2013 13:20

Hallo!

Das ist logisch. achi in Kombi mit g = "normalfärbig", also je nach Grundfarbe schwarz, havanna, blau

amamcc-Tiere - siehe Kaninchenfarben können scheinbar durchaus anders aussehen.

lg

Re: orange

von Teddy » 2. Okt 2013 08:46

Ich hatte einen achi a B? cc D? gg - sah auch eher aus wie ein einfarbiger Havanna ;-)

LG,

Alexandra

Re: orange

von Julienna89-Gast » 1. Okt 2013 20:04

Hallo,

amBcDg/amBcDg - wäre ein Havanna-Dunkelmarder, optisch eher zum einfarbigen Havanna tendierend.



LG Juliane

Re: orange

von Teddy » 30. Sep 2013 10:33

Hi,

ne Freundin hat einen Sepia-ZwergRex und einen Sepia-Dalmatiner ZwergRex.

Ich schau mal ob ich Fotos bekommen ;-))

amam denke ich aber nicht - da würde doch der Bräunliche Ton nicht durchkommen...

Dachte bei Sepia eher an AbcDg ;-)

LG,

Alexandra

Re: orange

von Smokey » 29. Sep 2013 15:35

Hallo,

keine Ahnung ob es stimmt, aber ich bin durch Zufall über eine Liste gestolpert in der folgendes angegeben ist (eine andere Erbformel als im vorangegangenen Beitrag zitierten Artikel):
sepiabraunweiße Dalmatiner: amBcDgKrex/amBcDgkrex
Ich persönlich könnte mir vorstellen dass dem so ist. Meine AbcDg-Tiere sahen anders aus als diese. Kann natürlich auch am "Hintergrundgenom" liegen.
Auf Kaninchenfarben sind zwar keine solche Dalmatiner, aber einige amc-Tiere in diversen Kombis.
lg

von NiceDay » 14. Dez 2005 18:18

Hallo!

Die Bilder zeigen Tiere eines sehr guten Bekannten, der sich mittlerweile seit über 25 Jahren mit der Zucht von Dalmatiner-Rexen in schwarz-weiß befasst. Holländerfarbige Tiere sind zumindest in seiner Zucht kein Einzelfall. Gleiches gilt für die Tiere von zwei Züchtern mit denen er bzw. ich in Kontakt stehen. Die Tiere stammen meines Wissens nicht von Tieren des im vorigen Beitrag erwähnten Züchters ab. Ganz auszuschließen ist das jedoch nicht, da alle drei bereits von einem weiteren Züchter aus dem Norden Deutschlands, der dem selben Landesverband angehört wie der bereits erwähnte, Tiere gekauft haben. Holländerfaktoren dürften mittlerweile in den meisten Zuchten anzutreffen sein.

Vor Jahren gab es eine Videoreihe mit dem Titel "Erfolgreich züchten" in der eben dieser Züchter angibt, dass Holländerfaktoren letztlich dafür verantwortlich sind, dass das Ohr stark "geflammt" bzw. die Scheckung bis zur Ohrspitze reicht. Einen ursächlichen Zusammenhang sehe ich nicht, da auch in Würfen, in denen Tiere mit Holländerzeichnung fallen immer wieder Tiere mit fast schwarzen bzw. kaum gescheckten Ohren anzutreffen sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sehr gut gezeichnete Tiere (Kopfzeichnung!) auftreten, ist bei Anwesenheit dieser Faktoren jedoch größer.

Bei der Dalmatiner-Zeichnung handelt es sich um eine Form der "Englischen Scheckung". Dass lässt sich relativ leicht beweisen, sind doch in den meisten Zuchten immer wieder Tiere mit Ansätzen zur Kettenzeichnung zu finden. Die Zeichnung beruht meines Erachtens auf Zufall. Meine Erfahrungen mit einer weiteren "Abart" der "Englischen Scheckung", der Mantelscheckung, lassen gar keinen anderen Schluß zu. Ich habe bereits mit schwach gezeichneten, typischen und einfarbigen Tieren gezüchtet. Ich kann die Richtung - "Wohin geht die Reise?" - erkennen, Details bleiben jedoch verborgen. Ähnlich dürfte es beim Dalmatiner-Rex sein. Die Richtung, sprich ein schwarz-weiß geschecktes Tier mit mehr oder weniger großen, zusammen- oder nicht zusammenhängenden Punkten kann ich bei bestimmten Paarungen erwarten, die Verteilung der Punkte lässt sich jedoch kaum beeinflussen.

MfG NiceDay

von Anja » 14. Dez 2005 11:08

Guten Morgen

Zu den Holländern:
Ich habe mal mit einem sehr erfolgreichen Dalmatiner-Züchter gesprochen, weil ich einen interessanten Artikel von ihm gelesen hatte (Dank Manfred!)
Er hat den Holländerfaktor bewußt in seine Dalmatiner Tiere eingekreuzt und auch beibehalten, weil er dadurch besser gezeichnete Tiere erhielt, was sich insbesondere an den erstklassigen Ohrzeichnung zeigte!

Zu den Punktgrößen
Da ich in meiner Zucht mehrere Linien habe, wobei es dort Tiere mit kleinen und großen Punkten gibt, kann ich zur Zeit die Theorie der einfachen Erblichkeit nur bestätigen. Wobei mir bei meinen Tieren noch weitergehnde Zusammenhänge auffallen (was allerdinsg reiner Zufall sein kann)
Tiere mit gröberer Zeichnung sind eindeutig vitaler und kräftiger als die mit der feinen Zeichnung. Die Verteilung der Punkte ist auch dort ausgeglichener, da die feinen Punkte sich meist recht "hecklastig" sammeln.

von Petra S. » 14. Dez 2005 10:43

@ Dalamtiner...

Schukostecker... breitgrins... ich schmeiß mich weg....
Sorry, das ist nun kein qualifizierter Beitrag, aber ich musste doch sehr lachen...
Danke für die Fröhlichkeit heut morgen...

Grüßle

von reh » 14. Dez 2005 10:21

Schau dir das mal an: http://iceboxrabbitry.homestead.com/Brokens.html

Sie ist der Meinung, dass es ein einfaches Gen ist, das bestimmt, ob die Scheckung eher großflächig oder kleingepunktet ist. (Hat nichts zu tun mit dem Unterschied Mantel- und Punktschecke, aber vielleicht mit dem Unterschiede Riesenschecke und Englische/Damatiner)

Holländische Dalmatiner

von Dalmatiner » 13. Dez 2005 22:30

Hallo Nice Day,

das ist ja ein Ding: Holländer bei den Dalmatinern.

Wenn da keiner fremd gegangen ist, stützt das ja meine Theorie von der Entstehung der Dalmatiner: Von jeder Schecke etwas, besonders aber von Riesenschecken und Englischen Schecken, oder, falls es die schon gab, Kleinschecken. Das erklärt die unterschiedlichen Zeichnungsmuster wie, angedeutete Kette, angedeuteter Aalstrich und was halt noch so vorkommt und natürlich die völlig verschiedene nPunktgröße. . Ich hab nun schon rund 1.000 Dalmatiner aufgezogen und jeder ist anders gewesen. Obwohl, es gibt schon Ähnlichkeiten in der Verwandtschaft. Ich hatte jetzt über etliche Jahre hinweg Tiere, die anstatt dem sowieso ungewollten Dorn des Schmetterlings zwei kleine Punkte hatten. Die sahen aus wie eine Steckdose, manchmal auch drei Punkte (Schukosteckdose). Dieses Merkmal hat sich auffallend gut durch die Generationen behauptet.

von NiceDay » 8. Dez 2005 00:04

Tag!

Die Rumpfzeichnung des sepiafarbenen Dalmatiners gefällt mir schon ganz gut. Okay, mancher wird jetzt behaupten seitlich wären "Kettenpunkte" zu sehen, mich stören sie nicht. Leider kann ich nicht erkennen, ob das Ohr gänzlich mit Zeichnungsfarbe bedeckt ist oder von der Scheckung erfasst ist. Sollte ersteres der Fall sein, trifft Schells Genformel zu, ansonsten - Scheckung am Ohr - fehlt noch etwas!!

MfG NiceDay
Dateianhänge
Jungtier mit Holländerzeichnung aus Dalmatiner-Wurf
Jungtier mit Holländerzeichnung aus Dalmatiner-Wurf
Dalm_Holl_0.jpg (10.48 KiB) 6835 mal betrachtet
Der Kleine aus dem Hintergrund nun etwas größer
Der Kleine aus dem Hintergrund nun etwas größer
Dalm_Holl_00.JPG (23.9 KiB) 6826 mal betrachtet

von reh » 6. Dez 2005 21:31

Bild
Es ist schwierig, Angora mit Rexen zu vergleichen, aber einen deutlichen Unterschied in den Rottönen kann ich nicht feststellen (mal von dem braunen Thüringeranflug abgesehen).

von Dalmatiner » 6. Dez 2005 12:59

Und noch eins!
Dateianhänge
Orange Rex Häsin neu.jpg

von Dalmatiner » 6. Dez 2005 12:58

Und noch eins!
Dateianhänge
Orange Rex 6 Wochen alt neu.jpg

von Dalmatiner » 6. Dez 2005 12:57

Halle ihr Freunde der Farbe Orange!

Ich hoffe nun endlich die Bilder hereinzubekommen. Erklärung dazu sihe Beitrag oben!

Manfred
Dateianhänge
Dalmatiner Rex orange 3 12 Monate neu.jpg

von NiceDay » 6. Dez 2005 00:04

Hallo!

Mitte bis Ende der 90er Jahren des letzten Jahrhunderts veröffentlichte Manfred Schell im "Deutschen Kleintierzüchter" mehrere Berichte über sepia-braune Dalmatiner (DKZ 7/95, 5/96, 21/98), machte auf seine Neuzüchtung aufmerksam, warb um Mitstreiter, vermied es jedoch vehement eine Erbformel anzugeben. Einzig und allein in der Antwort auf einen Leserbrief in Ausgabe 10/1998 - "Gedanken zu den Neuzüchtungen bei der Bundes-Kaninchenschau" (Ausgabe 4/1998) - wurde diese wohl oder übel angeführt. Der Verfasser des Leserbriefes verglich die Zeichnungsfarbe der Neuzüchtung "Dalmatiner-Rexe, sepiafarbig-weiß" mit den Separator-Kaninchen. Schell wehrte sich dementsprechend. Die Aussage ginge an der Realität vorbei, im Farbbereich bestünde grundsätzlich kein Zusammenhang, auch die genetische Disposition habe nichts Gemeinsames mit dem Separator. In diesem Zusammenhang verwies er auf seine Korrespondenz mit Hermann Schmitt, Rodenbach, die er wie folgt interpretierte:

"Der Genotyp dieser Neuzüchtung ist ein Dalmatiner-Rex, orangefarbig (Namensbezeichnung nach Nachtsheim), mit der Genformel (AAbbccDDggKk), die bisher bei keiner Standardrasse vorkommt und aus diesem Grund eine Neuheit darstellt."

Das ist sie wirklich! Die Farbe ist ausgeprochen interessant. Es ist jammerschade, dass die Rasse bzw. der Farbenschlag nach wie vor nur schwach verbreitet ist. Etwas verwundert bin ich, dass die Standardkommission die Zwerg-Rexe auch in "dalmatiner sepiabraun" anerkannte. Die Lobby der Rexkaninchen-Züchter scheint im ZDK bei weitem mehr Einfluß zu haben als die Züchter der Fuchskaninchen bzw. der Zwerg-Fuchskaninchen. Bei den farbigen "Zwerg-Füchsen" sind nach wie vor nur die Farbenschläge schwarz, havanna und feh anerkannt. Bei den Zwerg-Rexen wurde das eleganter gelöst - Position 6, Farbe bzw. Unterfarbe - "Sinngemäß wie bei den anerkannten Rexrassen". Hier war man wieder einmal päpstlicher als der Papst!!!

MfG NiceDay

von Dalmatiner » 5. Dez 2005 08:21

Hallo,

ich hab´ am Wochenende mal ein bisschen geknipst. Die alten Bilder von 1985 sind auf Dia und nicht mehr so gut anzusehen.

Kurz einiges zur Erklärung. Das Jungtier zeigt sich noch schön orange, aber man sieht an den Seiten bereits ganz lichte Brauntöne, ebenso am Kopf, besonders an der Schnauze. Im Prinzip sind das Abzeichen wie beim Thüringer, nur dass die hier nicht schwarz werden, sondern ein ganz lichtes Braun haben. Die Unterfarbe ist auch cremfarbig-bräunlich. Das Orange selbst gibt es in verschiedenen Tönungen, offensichtlich spielt hier die Anzahl der y – Faktoren mit.

Nach der Haarung wird das Orange dunkler, das kommt daher, weil die Abzeichen und Grannen ein etwas kräftigeres Braun bekommen. Das ist bei der Häsin, die übrigens die Mutter des Dalmatiners ist, gut zu sehen. Die braunen (havannafarbigen) Grannen ziehen sich wie ein bräunlicher Schleier über die Decke, ähnlich wie beim Thüringer, nur ist dort der Schleier schwarz.

Ganz besonders Stolz bin auf den schönen Dalmatiner in Orange. Ich hoffe, dass es ein schöner Rammler wird und das Orange weiterverbreitet. Auch er wird noch etwas nachdunkeln, aber weil die Farbe ja nur in den Zeichnungspunkten ist, fällt es weniger auf. Allerdings sind die Kopfzeichnungspunkte und Ohren nach der Erwachsenenhaarung bräunlicher.

Ist ja schön, wenn sich mal jemand für orange interessiert. Vielleicht gibt es ja noch mehr Interessenten.

Manfred

PS: Leider mag er die Bilder nicht, da sie immer noch zu groß sind. Ich krieg sie aber auch jetzt nicht kleiner. Da muss ich mir erst was einfallen lassen.

von Petra S. » 1. Dez 2005 23:57

Hallo Manfred!

Mail-adresse kannst du in meinem Profil finden, (ach so, ich weiß gar nicht, ob du das einsehen kannst, wenn du nicht angemeldet bist....)nun wir werden sehn...

Aber kann man die Bilder nicht auch hier ins Forum stellen, vielleicht interessiert es ja den Einen oder Andern...

Wie sind den die thüringer Zwergrexe vom Typ her...? Schon relativ gut?
Echte seperator Zwergrexe wird es ja wahrscheinlich gar nicht geben (Abcdg) oder?
Für die orangen würden ja dann gelb oder thüri reichen... D soll ja groß bleiben....Nach was suchst du denn die Ausgangsfarben aus... wie gut ihr Typ schon rausgezüchtete ist, oder welche du auftreiben kannst? (Gibts überhaupt schon richtig gute Zwergrexe..?) Kenn mich da nicht so aus...

Interessant ist ja auch die Vorgehensweise einer Anerkennungskomission, die sich keine Erbformel geben lässt...bei den einen macht man nen Mega Aufstand, von wegen es gibt schon genug Rassen, und die andern müssen nicht mal ne Erbformel bringen...o.K. will nicht schon wieder vorlaut sein....

Aber hey, vielleicht findest du ja auf diesem Weg Mitstreiter...? Berichte doch einfach immer wieder zum Stand der Dinge hier... möglicherweise fängt ja jemand Feuer...?

Ich hab mein Herz ja leider schon an die marder verloren ;-), aber ich hätt es auch super gefunden, wenn ich Anfangs nicht allein auf weiter Flur gestanden hätte....(mittlerweile hat die Flur auch Bäume bekommen, zwincker... soll heißen: hab ein paar Züchter ausfindig gemacht... )

Bin nach wie vor sehr gespannt...

Grüßle Petra

von reh » 1. Dez 2005 23:33

Hallo Manfred,

freut mich, wenn es dir hier gefällt. Anmelden muss man sich nicht, kann man aber, dann hat man die Möglichkeit, sich über neue Beiträge informieren zu lassen, seine Beiträge ändern zu können usw..

Fotos kannst du auch an einen Beitrag unten anhängen (vorher etwas kleiner machen). Oder, wenn du eigenen Webspace hast, im Text verlinken.

Mich interessiert auch, wie denn nun der Unterschied zwischen rot und "orange" ist. Ich hab grad wieder 2 sehr unterschiedl. helle rote Jungtiere, aber havanna ist da 100% nicht drin.

Mit sepia wird es jetzt ein schönes Verständniskuddelmuddel geben, in den USA heißen nämlich die reinerbigen Marder so, die fast schwarz aussehen.

von Dalmatiner » 1. Dez 2005 22:33

Hallo Petra,

das mit der Sephia - Bezeichnung ist genau meine Meinung. Ich kenne sephia als bräunliche Farbe alter Lichtpausen.

Der Fehler liegt bei der Standardkommission, die hätten bei der Anerkennung im Jahr 2000 die Erbformel verlangen sollen. Daran hätten sie erkennen können, dass es nicht sephia sondern die bereits von Prof. Nachtsheim erkärte Farbe Orange ist.

Natürlich habe ich auch Bilder, besonders als Jungtiere sind sie sehr hübsch. Im Übrigen sind sie bereits anrekannt und werden auch, wenn auch selten, ausgestellt.

Also zunächst nochmal die Erbformel ist: AbcDg/AbcDg Wobei das b vom Thüringer und das c vom Havanna kommt, das gleiche geht natürlich auch beim Rex, da kommt der Rexfaktor noch hinzu. Die sephiafarbigen Dalmatiner hat übrigens Manfred Schell in Niefern (bei Karlsruhe) herausgezüchtet. Ich habe ihn mal nach dem Rezept gefragt, aber er wolte damit nicht konkret rausrücken. Als bei mir im Frühjahr die ersten Jungtiere in orange gefallen sind, war mir gleich klar, das es seine sephiafarbigen und meine Sülzetaler waren.

Die Zwergrexe sind im Standard und anerkannt, es gibt nur keine! Das kommt daher, weil alle Farben der großen Rexe auch als Zwergrex anerkannt sind. Es hat sie nur noch niemand gezüchtet. Da mir die Großen langsam zu viel werden (ich ziehe ca. 80 Stück/Jahr), möchte ich jetzt mehr auf die Zwerge gehen. Der erste Schrit ist die Züchtung von havannafarbigen Zwergrex, die gibt es auch so gut wie nicht. Dann müssen gelbe, thüringerfarbige oder seperatorfarbige (alle Farben enthalten b!) dazukommen und mit etwas Geduld und Ausdauer gigt es orangefarbige Zwergrexe.

Ich möchte auch noch sagen, dass mir das Forum sehr gut gefällt, muss ich da auch anmelden? Das ist viel interessa´nter, als im Verein nur über die üblichen alten Rassen zu reden.

Manfred

PS: Bilder kann ich per e - mail schicken, wenn ich deine Adresse habe.

von Petra S. » 1. Dez 2005 22:12

Hallo Manfred!
Sag, hast du Bilder von deiner (nicht anerkannten) Neuzüchtung?
Und evtl. auch von dem sepia-Dalmatiner....(oder kann ich die noch wo anders anschaun?... evtl. im Standard?)....sowieso eine komische Bezeichnung für orange - sepia
Ich war in meinem früheren Leben Maler und Lakierer, da war sepia dunklebraun ;-) ...sei´s drum, nun sind wir ja in der Kaninchenzucht....
Eins hab ich nun aber nicht verstanden: die Zwergrexe sind in diesem Farbschlag anerkannt, aber es gibt keine??
Und die Sepia-Dalmatiner, hast du die rausgezüchtet?
Ich kann mir das richtig toll vorstellen in dieser Farbe, bin schon sehr gespannt.
Grüßle Petra

von Dalmatiner » 1. Dez 2005 18:52

Hallo Petra,

ich befasse mich seit langem mit der Farbe Orange. Bereits 1984 habe ich orangefarbige Tiere als Neuzüchtung (Sülzetaler Kaninchen) erzüchtet, sie wurden aber nicht anerkannt.

Jetzt habe ich wieder welche, allerdings "nur" als Rexe. Dort sind sie unter der Bezeichnng "sepiabraun" als Dalmatiner anerkannt. Es ist eine Kombination aus aus havanna und nichtwildfarbigem gelb (Thüringer). Als Zwergrexe sind sie ebenfalls anerkannt. Die gibt es aber nicht, so dass ich sie jetzt auch erzüchten werde.

Würde mich freuen, wenn es mehr Interesse an orange gíbt.

Manfred

von reh » 29. Nov 2005 18:45

Da gibts übrigens eine interessante Seite zum Thema rot und oder havannawildfarbig.
Wer nicht englisch kann, auch nicht schlimm, einfach Bilder ansehen. Rechts ein rotes Tier, links ein havannawildfarbiges.

http://iceboxtris.homestead.com/redunder.html

von reh » 23. Nov 2005 16:17

Ja, der dahinterstehende Gedanke ist, dass havanna das Rot nicht stört, aber die Auffälligkeit dunkler Haarspitzen mindert.

Die Häsin ist AachbbCCDDGgLl und der Rammler war AABbccDDggll.

Erwartet habe ich rote, rot/schwarze, schwarze ud wildfarbige zu gleichen Teilen, die Hälfte davon langhaarig. Mit roten und oder wilden hätte ich eine Geschwisterpaarung gemacht, aber nicht mit 2 schwarzen normalhaarigen, und davon hatre ich 8 Stück. Auch der vorherige Wurf der Häsin bestand aus 6 normalhaarigen Jungen, also 14 hintereinander. Soviel zur statistischen Wahrscheinlichkeit. Nun warte ich auf die 14 langhaarigen ;-)

von Petra S. » 23. Nov 2005 10:40

Hallo Reh!

... nun hab ich aber Feuer gefangen... und möchte das genauer wissen....
Du hast also versucht die roten mit havannas zu kreuzen? Ich frag nur nochmal, ob ichs auch richtig verstanden hab....Dein Ziel war dabei dann die Spitzen zu "bräunen", was die Farbe leuchtender gemacht hätte...? Ich muß immer so nachfragen, denn ich will immer wissen, zu was "was" zu gebrauchen ist... (witziges Wortspiel)
Bedeutet doch dann aber, die schwarzen müssten spalterbig sein... zurück verpaart auf den havanna (um das klein c zu bekommen) und wiederrum zurückverpaart auf den roten (um klein b wieder zu erhalten), wäre das Endergebniss "orange" gewesen?

Wo aber war dann der Haken? Das Fell?

Grüßle Petra

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